Europa – Impotent und orientierungslos

Europe – impuissante et désorientée

Europe – impotent and disoriented

Gastkommentar von Herbert Fritz 

Wirft man einen Frosch in ein Gefäß gefüllt mit kaltem Wasser und erhitzt es langsam, bleibt der Frosch im Wasser, bis er gesotten ist. Wirft man ihn aber gleich in heißes Wasser, wird er sofort versuchen, wieder herauszukommen. Dem gleicht, was das Problem der Überfremdung betrifft die Lage in Österreich  und der BRD. Die diesbezüglichen Meldungen, die wir in den letzten Tagen und Wochen in den Tageszeitungen zu lesen bekamen, hätten vor 50, vermutlich auch noch vor 30 oder 40 Jahren unweigerlich zu einem Aufstand geführt.

Laut Statistik hatten im Jahr 2023  durchschnittlich bereits  27,2 Prozent der Einwohner in Österreich einen Migrationshintergrund. Damit erreichte der Migrantenanteil einen erneuten Höchststand, nachdem er schon in den Vorjahren kontinuierlich gestiegen war. Das reicht den österreichischen Melange-isten aber immer noch nicht. So kommen allein  rund 400 syrische Kinder monatlich unter dem Titel der Familienzusammenführung nach Österreich, 

Asyl sollte verfolgten und schutzbedürftigen Personen solange gewährt werden, wie die Verfolgung dauert, das heißt auf Zeit, nicht aber als Dauerzustand. Werden Angehörige dieser „Asylanten“ nachgeholt, ist das ein eindeutiger Beweis dafür, dass dieser Personenkreis bleiben will und – geschieht nicht noch ein Wunder – auch bleiben wird.

Aktuell wird über die schulischen Probleme der Neuankömmlinge, aber auch der einheimischen Schüler hingewiesen. So schreibt die bürgerliche „Presse“  vom 22. April u.a. darüber: …Diese neu ankommenden Kinder treffen dann auf eine ohnehin angespannte, multinationale Situation.

Daten der Statistik Austria aus dem Schuljahr 2021/2022 zeigen, dass die Hälfte  (53 Prozent) der Wiener Schüler Deutsch nicht als Umgangssprache spricht. Da sind Gymnasien und berufsbildende  höhere Schulen (BHS), wo der Anteil geringer ausfällt,  aber hinein gerechnet. Sieht man sich die Volksschulen an, dann liegt der Anteil dort bei 59 und an den Mittelschulen bei 78 Prozent. In einigen Wiener Bezirken sind die Werte sogar noch deutlich höher und liegen in den Volksschulen bei mehr als 75 Prozent (Margareten, Brigittenau, Ottakring, Favoriten) und in den Mittelschulen bei über 90 Prozent (Margareten, Ottakring, Hernals).

Am 19. April berichtete die Zeitung Heute: „Die Schuldirektoren sehen ihre Aufgaben als „nicht schaffbar.“ Tatsächlich fehlt es an Lehrkräften und an Klassenräumen. Allein der Familiennachzug nach Wien verlangt nach mehr als 200 neuen Schulklassen pro Jahr(!), Platz und Lehrer fehlen.

Die treffendste Beurteilung nicht nur der österreichischen Situation stammt von DI Dr. Klaus Woltron unter dem Titel „Der Asyl-Tsunami“  in der Kronen Zeitung vom 21. April. Darin schrieb er u.a.:

Aufgeriebenes Europa: Die unendliche Geschichte des Unvermögens, den Zuwanderungs-Tsunami zu bremsen, veranlasst zu einer resignierenden Schlussfolgerung: Das einstige Europa, wo ein Sokrates, Shakespeare, Kant, Mozart, Dostojewski, Goethe, Dante und andere große Geister unsterbliche Werke schufen, wo Genies wie Einstein, Newton und Kepler das Universum erklärten, schwindet dahin. Die grotesken Verrenkungen rund um die „Leitkultur“ markieren den langsamen Untergang all dessen, was das Abendland einst war. Die Europäer werden ihre schrumpfende Kraft zukünftig in innerer Reibung erschöpfen.   Die Auseinandersetzungen zwischen unzähligen importierten Ethnien, Religionen und Kulturen kosten Energie und Ressourcen.  Europa ist im Begriff, impotent und orientierungslos zu werden.

Dieser Situationsbeschreibung Klaus Woltrons kann leider nicht widersprochen werden. Um wenigsten den status quo zu erhalten, wäre ein generelles Umdenken der einheimischen Bevölkerung  erforderlich,  eine geistige Reconquista. Erster Schritt müsste ein absoluter Zuwanderungsstopp sein. Bedrängten Menschen sollte – und könnte – Hilfe vor Ort oder in benachbarten Ländern geleistet werden, was zudem viel weniger Kosten verursachen würde.

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