Wie viele Frauen müssen denn noch vergewaltigt werden?

Combien de femmes doivent encore être violées ?

How many women still have to be raped?

Zur Einstimmung auf ein aktuelles Thema: Eine Migrantin erzählt in ihrem Buch „Ein Leben zählt nicht – eine Frau im arabischen Clan“(Heyne) , wie sie von ihrem Mann immer wieder verprügelt wurde, wie Clan-Mitglieder Polizei und Justiz verachten. Sie schildert eine Parallelwelt  in der Asylmissbrauch, Kriminalität, Gewalt, Frauenverachtung und Sozialbetrug an der Tagesordnung stehen. Bei uns in Mitteleuropa.

Glücklich ein Land, wo die Menschen einander noch vertrauen können. Aber wo liegt dieses Land? Wer in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts Schweden bereiste, musste zu seinem Erstaunen feststellen, dass die Menschen dort nachtsüber ihre Haustür nicht absperrten. Das ist Geschichte. Eine liberale Einwanderungspolitik machte es möglich. dass heute, ähnlich wie in Deutschland,  kriminelle Einzelgänger und Banden sowie auf Staatshilfe angewiesene „Clans“ die öffentliche Sicherheit gefährden und dazu den Haushalt der Gemeinden belasten. Und so ist es in diesem einst ruhigem Land vielerorts üblich geworden, nicht mehr jedem zu vertrauen und die Haustür gut abzusperren. Leider kein auf Schweden beschränkter Zustand  inzwischen.

Es gibt im Westen Europas ja kaum ein Land mehr, das nicht von Kriminalität und sonstigen Belastungen durch das Gastrecht missachtende Migranten heimgesucht wird. Selbst die friedliche Schweiz muss sich damit herumschlagen. Da mag man aus ideologischen Gründen oder aus falsch verstandener Humanität noch so sehr die Augen davor verschließen. Die Frage stellt sich nun, wo liegt die Belastungsgrenze, ab der es zu schweren gesellschaftlichen, aber auch sozio-ökonomischen Verwerfungen kommt, die schließlich zu einem radikalen Wechsel der politischen Machtverhältnisse führen würden. Brutal gefragt: Wie viele Frauen und Mädchen müssen bis dahin noch durch „Gäste“ missbraucht und vergewaltigt, Kinder in seelisches Elend gestürzt werden?

Gerade die Vergewaltigungen und sonstigen Gewaltexzesse der letzten Zeit in Österreich hätten eigentlich zu einem einzigen Aufschrei der so genannten  Zivilgesellschaft führen müssen. Haben sie aber nicht. Und die Politik macht weiter wie bisher, ungeachtet der Tatsache, dass viele Zuwanderer mit unseren gelebten Werten wenig anfangen können. Anstatt nun das Problem an der Wurzel zu packen, möchte man wie bisher mit selbstmörderischer „ Offenheit und Toleranz“ gegensteuern, nun in Wien sogar in 20 verschiedenen Sprachen den Zugewanderten  „eine Teilhabe am sozialen, kulturellen und politischen Leben ermöglichen“. Klingt schön, aber: „It`s the culture, stupid“. Und nicht zuletzt wiegt auch die Anzahl.* Daher wird die Mehrheit der Eingewanderten mehr denn je in ihrer Parallelwelt leben wollen. Mit allen daraus resultierenden Folgen.

Drücke nicht jedem die Hand, hieß es schon bei den alten Römern. Dabei waren diese im Vergleich zu den Juden des AltenTestaments ja noch ziemlich aufgeschlossen dem Fremden gegenüber. Es hat auch gar nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun, wen man nicht jedem gleich vertraut, der die Staatsgrenze überschreitet. Aber wie es so schön heißt: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Von diesem Grundsatz ließ sich möglicherweise Sigmund Freud in seiner Schrift über „Das Unbehagen in der Kultur“ leiten als er zum Thema Fremde und Nächstenliebe unter anderem Folgendes schrieb:

Wenn ich einen anderen liebe, muss er es auf irgendeine Art verdienen…Er (der Fremde) scheint nicht die mindeste Liebe für mich zu haben, bezeigt mir nicht die geringste Rücksicht… Wenn es ihm einen Nutzen bringt, hat er kein Bedenken, mich zu schädigen…Wenn er nur irgendeine Lust damit befriedigen kann, macht er sich nichts daraus, mich zu verspotten, zu beleidigen, zu verleumden, seine Macht an mir zu zeigen… je hilfloser ich bin, desto sicherer darf ich dieses Benehmen gegen mich von ihm erwarten…

Nun wäre es gewiss falsch, von Freuds ernüchternden Erkenntnissen eine Verallgemeinerung ableiten zu müssen. Dass aber an viele, zu viele Migranten kulturfremder  Herkunft (etwa aus dem Orient oder Afrika)  Freuds Maßstab angelegt werden könnte, darüber besteht wohl kein Zweifel. Auch in dieser Hinsicht kann ich auf persönliche  Erfahrungen und die anderer  hinweisen. Erfahrungen, die vielen Politikern und manchen Journalisten fremd sein dürften und ihnen auch gar nicht abzugehen scheinen. Daher werden unsere Frauen und Mädchen auch weiterhin unzähligen Gefahren ausgesetzt bleiben, und an jedem künftigen Gewaltverbrechen tragen, wie schon bisher, Regierungen wie auch einige Chefredaktionen ihrem Amt entsprechende Mitverantwortung. Denn sie haben gemeinsam fast alles unterlassen, was Unordnung und sich aufbauendes Chaos im Staat, vor allem ein Ende der Gewaltspirale noch rechtzeitig beenden hätte können.

Nebenbei bemerkt: Wenn es nun so sein sollte, wie Hans Rauscher vom Standard einmal empört schrieb, dass die Rechten (dazu er mich wahrscheinlich auch zählt) immer frecher werden -„Zu frech“, wie er meint –  dann sollte man doch erwarten können, dass er ein solches Pauschalurteil auch die Migranten betreffend einmal zu Papier bringt. Werden wir wohl nicht erleben, es würde ja nicht nur seiner Gesundheit schaden.                                                                                                                                                                                                                    *Im Vorjahr gab es in Wien 3.899 Einbürgerungen, Österreich weit an die 20.000. Der Großteil der in Wien eingebürgerten neuen Staatsbürger stammt aus Syrien (560 Personen), gefolgt von Russland (318 Personen) und Serbien (276 Personen) sowie Iran, Türkei und Afghanistan. Insgesamt lebten 2023 in Wien 2,4 Millionen Personen (26% der Gesamtbevölkerung) mit Migrationshintergrund in Österreich, in Wien waren es 880.000.

Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

2 Antworten zu Wie viele Frauen müssen denn noch vergewaltigt werden?

  1. NvH schreibt:

    Danke !
    Sehr gut und wichtig !

  2. Heinz Vielgrader schreibt:

    Stimmt leider alles

Hinterlasse einen Kommentar