Erinnerungskultur eines besiegten Volkes

Culture commémorative d´un peuple vaincu

Remembrance culture of a defeated nation

 

Geschmäht, verteufelt, in den Dreck gezogen von moralisierenden Ignoranten und Heuchlern, aus dem Gedächtnis gestrichen vom Volk, da muss man nicht lange nachdenken, um wen es sich da handelt: Richtig, die Wehrmacht und der deutsche WK II-Soldat im Allgemeinen. Daher wird  eine diesbezügliche Erinnerungskultur, dazu der Totenkult gehört, offiziell nur bei den ehemaligen Feindnationen gepflogen, und das mit entsprechend großem Aufwand. Obwohl deren Armeen  damals nicht weniger Kriegsverbrechen begingen als die Wehrmacht. Am Ende haben wir es aber nicht nur mit einer geschlagenen Armee, sondern heute auch mit einem geschlagenen Volk zu tun. Zu diesem Schluss kommt nachfolgender Gastbeitrag.

  Gastbeitrag von Heidelinde Klug*

 Millionen Tote des Weltkriegs, die Ahnen klagen uns an!

Millionen deutsche/ österreichische Soldaten klagen an, die Gefallenen der Wehrmacht und der Waffen SS, die im Zweiten. Weltkrieg mehrheitlich tadellos gekämpft haben und denen das eigene Volk 72 Jahre später immer noch nicht ein ehrenvolles Gedenken zugesteht.  Brigadegeneral a. D. Reinhard  Günzel kritisiert, dass die Wehrmacht, welche nach Urteil namhafter ausländischer Militärhistoriker die beste und disziplinierteste Armee der Welt war, vom eigenen Volk auf jede erdenkliche Weise verächtlich gemacht und zunehmend aus dem Gedächtnis getilgt wird. Hier stehen wir unfassbar- vor einer geschichtlich einmaligen Situation. Der ehemalige österreichische Kanzler Gorbach sprach davon, dass nur eine niedrige  Gesinnung zu solch Barbarei fähig sei. „Dirty Campaining“ – damals wie heute.

Statt Ehrengedenken werden die besonderen Leistungen der in einem mörderischen Kampf Gefallenen bis zum heutigen Tag verteufelt. Das „Dirty- Campaigning“ wurde demnach von den Alliierten bereits 1945 in Bezug auf die Wehrmacht und deren Toten betrieben. Es ist also keine Erfindung der Gegenwart. Es ist fortgesetzte geistige Leichenschändung an den Opfern des Zweiten  Weltkriegs. Tausende Soldaten sind bis heute noch nicht einmal ihn Ehren bestattet, siehe Rheinwiesenlager, wo die Verscharrten immer noch darauf warten, ins Grab mit allen Weihen gesenkt zu werden.

Genauso verdammt der Tyrann Kreon den verfemten Staatsfeind in der Tragödie „Antigone“ von Sophokles: „Kein Grab zuteil und keine Totenklage, sein Leib bleibt unbestattet.“ Die Wehrmacht, also unsere Väter und Großväter,- bis heute als Verfemte behandelt, weil sie, wie auch viele ehemalige gegnerische WKII-Teilnehmer bestätigen, insgesamt ehrenhaft gekämpft hat.

Der ewige Mythos von Antigone, das Thema aus der griechischen Mythologie, ist heute aktueller denn je. Aus reiner Willkür verbot der tyrannische Herrscher von Theben den Staatsfeind, Antigones Bruder, zu begraben. Den Hunden und Vögeln zum Fraß sollte er vor den Stadttoren verwesen. Doch Antigone widersetzt sich und bestattet ihren Bruder, beweint und beklagt ihn. Sie bekennt sich noch dazu stolz zu ihrer Tat. Zur Strafe wird sie lebendig begraben.

An Aktualität hat dieses Thema insofern nichts eingebüßt, als nach 1945 die Wehrmacht und  alle deutschen Waffengattungen im Namen der Sieger zum strafwürdigen Staatsfeind deklariert wurden, und somit eine Atmosphäre hergestellt war, die den Deutschen verbot, die Gefallenen kollektiv zu betrauern. Um dieses verdeckte Trauer-Verbot aufrechterhalten zu können, wird  die Wehrmacht bis heute medial mit Dreck beworfen, siehe jüngst in der „Elefantenrunde“ nach der BRD-Wahl. Wer die Wehrmacht öffentlich verteidigt, ist ein Verfemter, genauso wie die Wehrmacht selbst. Wer Geächteten die Ehre gibt oder Sympathie bezeugt, wird vom System verfolgt in unseren demokratischen Landen. (Lesenswert, Röhl: Verbotene Trauer- Ende des deutschen Tabus)

Dies alles steht in engem Zusammenhang mit der Festsetzung der deutschen Alleinschuld am Zweiten Weltkrieg.  Die Soldaten wären von einem verbrecherischen System missbraucht worden, so die offizielle Begründung für deren Diffamierung. Sollte dem so sein, so besteht erst recht kein Grund, sie verächtlich zu machen, denn in diesem Fall wären sie Opfer von Missbrauch, und deshalb umso mehr des Betrauerns würdig. Die wahren Gründe: Die Deutschen hatten die Waffen erhoben gegen Knechtschaft und gegen die drohende Gefahr aus dem Osten.

Egal, ob man vom Nibelungenlied oder von der Wehrmacht spricht: Bei diesem Thema weiten sich die Augen der Menschen. Es ist kein Problem, über den Feldherrn Prinz Eugen zu sprechen, aber was unterscheidet ihn von einem Heerführer der Wehrmacht? Die Waffen SS, eine Elitetruppe, wie es sie in jeder Armee  gibt, wird dämonisiert. Es ist dieser psychologische Trick der von den Alliierten gesteuerten Nachkriegsregierungen, die deutschen Soldaten  zu Verbrechern, ja sogar zu Mördern zu machen, um es der Nachwelt zu verunmöglichen, ihrer  in Ehren zu gedenken.

So wird hinterhältig vom politischen Regime die wertvolle und heilsame Trauerarbeit hinsichtlich des Zweiten Weltkriegs unterbunden. Die unermüdliche, nicht enden wollende  Aufarbeitung dient nur dem Zweck, das deutsche Volk mit Schuld und Scham auf ewig zu überladen, einen am Boden Liegenden wieder und wieder zu töten, bis nichts mehr von ihm übrig bleibt. Die seelische Ermordung des deutschen Volkes war 1945 nicht zu Ende.

In Antigone  ruft der greise Seher Teiresias dem Tyrannen Kreon  zu: „Ein Leben ehrfurchtlos, ins Grab verbannt, entweiht, entheiligt, ohne Grab, den Toten… Lass ab vom Toten, quäl nicht den Gefallenen!  Ist das ein Sieg. Den Toten nochmals zu töten?“ Heißt Verbotene Trauerarbeit, dem Volk neues Leben verbieten? Das Trauerverbot reißt die gewaltige historische Wunde, an der das deutsche Volk seit Jahrzehnten leidet, noch weiter auf.

Die Alleinschuld am Krieg, eingebrannt in die Gehirne, nagt ohnehin gewaltig an der Lebenskraft des deutschen Volkes, genauso wie das Verschweigen der Wahrheit: Dass den Deutschen ein Krieg aufgezwungen wurde, aufgezwungen von machtgierigen Seelenlosen. Zuletzt war es Mord. So ging es unter der Verantwortung Eisenhowers anscheinend um die geplante Dezimierung der Deutschen, um die Vernichtung der deutschen Stärke, um die Auslöschung dieses „Schiller´schen Geistes“, wie es Churchill bezeichnete. Millionen Ermordete, aber es wird uns nur entgegengeschrien: „Selbst schuld!“ Und wir glauben es.

In „Antigone“ verflucht der Seher den Tyrannen: „Der Hass  zerrüttet ganze Städte, Aasgeruch entweiht die Heiligtümer! Und darum will kein Gott mehr unsre Opfer, und unsre Bitten bleiben unerhört.“ Suchen die „Rachegöttinnen uns nunmehr heim? Wir liegen im bildlichen Sinn neben Heerscharen von Toten, die nie wirklich bestattet, beklagt wurden. Was ist mit den Tausenden Gefangenen, die Eisenhower nach Kriegsende in den Rheinwiesen verhungern, verdursten, verwesen und verscharren ließ. Bis heute darf dort nicht gegraben werden. Diese Soldaten haben keinen Grabstein. Die Ahnen, sie klagen uns an wegen unserer Feigheit und Gleichgültigkeit!

Wir leben mit einem dunklen, kollektiven „Familiengeheimnis“: Tausende tapfere Krieger wurden nie zur Ruhe gebettet. In der Sage von Antigone verwehrt der Tyrann durch das Bestattungsverbot dem Staatsfeind den Einzug in das Totenreich. Er verwehrt ihm die ewige Ruhe. Unsere Gesellschaft und die Politik tun es ihm gleich. Der deutsche General a.D. Günzel sprach vom geistigen Tod durch Denkverbote. Der „Verwesungsgeruch“ im Land ist bereits spürbar.

 Anders als die Mächtigen und die von ihr manipulierte politisch korrekte Gesellschaft handelt Antigone hingegen nach dem göttlichen Gesetz, dem ungeschriebenen Gottgebot, eingeschrieben in der tiefsten Kammer ihres Herzens. Sie hört auf ihre innere Stimme und widersetzt sich dem Bestattungsverbot des Tyrannen. Sie ist autonom, sich selbst das Gesetz gebend. Sie bestattet den Staatsfeind, ihren Bruder, beweint und beklagt ihn.

Die postmoderne Gesellschaft hat die Haltung des  Beschweigens von Vergehen gegen die Menschenwürde inzwischen verinnerlicht. Es herrscht schier Grabesruhe, der Mantel des Schweigens wie eine Decke, die jedes Leben erstickt, unser Volk durch Kriegslügen erdrückt, durch Tabus nahezu stranguliert. Karl Heinz Weißmann vom Institut für Staatspolitik spricht davon, dass die vielen Tabus inzwischen existenzgefährdend für unsere Gesellschaft geworden sind. Wir sollten  Totenklage halten über die vielen Verluste, toben über die entsetzliche Gewalt, mit der wir überrollt wurden zur Strafe, ja zur Strafe für deutsche Auflehnung gegen  Weltfinanz und US- Imperialismus und die Nicht- Bereitschaft, Dauerdemütigung hinzunehmen.

So stellt sich dem Deutschen, dem Österreicher, die heilende Gralsfrage: „ Was fehlt dir?“ Wir haben mit der kollektiven Trauerarbeit ja noch nicht einmal begonnen. Wir leiden an einer nicht- heilenden Wunde. Die Wunde des Gralskönigs konnte nur durch den mitfühlenden Parzival geheilt werden. Betrachten wir in der Erinnerung mitfühlend die Opfer unserer tapferen Soldaten: Wie mag es ihnen in Stalingrad oder in den Gefangenenlagern ergangen sein? Welche Torturen, welche unvorstellbare seelische Qualen litten sie, die viel heftiger sind als die des Körpers. Aber trauern wie nicht in Form von Massenveranstaltungen, wie beim Tod Lady Dianas.

Eine heilsame Trauer bedeutet, zu verstehen, was da den Soldaten geschehen ist. Dann verstehen wir auch, was mit uns passiert ist bzw. noch passiert. Wir sollten uns der schrecklichen Wahrheit stellen, dass das edle  deutsche Volk mit diesem Schiller´schen Geist nicht mehr ist. Es ist tot. Es wurde getötet. Wir müssen uns dieser „Leichenschau“ stellen.

In den Mythen geht der Held oft ins Totenreich hinab. Unsere einzige Chance, als Volk wieder aufzuerstehen, ist dieses „Sich-Hinbegeben“ zu den Toten des Zweiten .Weltkriegs in Gedanken wahrhaftiger Trauer. Unsere Heilmittel sind Wahrheit und nicht „political correctness“, es braucht Wut, Trauer und Tränen, denn unser Problem ist nicht der Islam, sondern die Unterdrückung der Trauer und der Wahrheit.  Der Philosoph Hegel meinte: „Aus der Konfrontation mit dem Tod, diesem absolut Negativem, entsteht das Neue, das Denken, das Leben des Geistes.“

Antigone sollen wir sein, kollektiv uns bekennen zu den deutschen Weltkrieg II-Soldaten. Das öffentliche  Bekenntnis zur Ehrung der Wehrmacht wird  mit der Befreiung von der Kollektivschuld einhergehen. Dann wird auch der anhaltende  psychische Vernichtungskrieg enden, da wir unsere Wehrkraft zurückerlangen. Denn der fortgesetzte Krieg in Form seelischer Drangsalierung (über Behörden),  durch den Verlust abendländische Rechtskultur, ist seit Kriegsende nicht zu Ende. Tausende wurden seit 1945 in Verzweiflung, Krankheit und Tod getrieben. Das Konzept bricht zusammen, wenn der Zusammenhang zwischen Tod und Drangsalierung hergestellt  und das Schweigen gebrochen wird.

Es gibt nur eine einzige Kollektivschuld heute: Politiker wiederzuwählen, die Volk und Seele nicht guttun, und schuldig zu werden an unseren Soldaten, an unseren Ahnen, die im Zweiten. Weltkrieg in überwiegender Anzahl ritterlich kämpften. Lasst uns mit Antigone, der Königstochter, rufen: „An ihnen wollt ich nicht, weil Menschenstolz mich schreckte, schuldig werden vor den Göttern.“ Der Mut zur Wahrheit wird es sein, als einzige Chance, unsere Seele zurückzugewinnen.

* Pädagogin. Name aus beruflichen Gründen geändert.

Zum Thema

Alliierte Kriegsverbrechen  https://youtu.be/zn1StAEhyug                                    Rheinwiesenlager https://youtu.be/IoG33t4lqXs                                                                      Deutsche Kriegsgefangene https://youtu.be/-asNbYJGhTo                                                 General Günzel https://youtu.be/GkF3CQlufZU

 

 

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22 Antworten zu Erinnerungskultur eines besiegten Volkes

  1. Adebar schreibt:

    Sehr geehrter Herr Helmut Müller!
    Da Sie explizit auf die Millionen Toten, die erbärmlich auf den Rheinwiesen verhungerten oder an Kälte starben hingewiesen haben, möchte ich sehr gerne auf den diesjährigen Gedenkmarsch für diese deutschen Opfer hinweisen. Der Gedenkmarsch findet am 18.11.2017 unter dem Motto, „Den Toten ein Gesicht geben!“ in Remagen statt.

    Alles weitere kann der interessierte Leser unter folgender Seite erfahren:
    http://www.rheinwiesenlager.info/

    Kommt zahlreich und helft dabei den Toten wieder ein Gesicht zu geben.

    Heil und Segen

    Adebar

  2. Waffenstudent schreibt:

    DIE TOTEN VON LANDSBERG

    In Landsberg wurden 279 Todesurteile durch den Strang und 29 durch
    Erschießen vollstreckt.

    IM EWIGEN ANGEDENKEN!
    SIE STARBEN FÜR DEUTSCHLAND UND EUROPA!

  3. Corinna schreibt:

    „Den Charakter eines Volkes erkennt man daran, wie es seine Soldaten nach einem verlorenen Krieg behandelt.“ Diesen Satz des Historikers Leopold von Ranke kann man im Falle des Deutschen Volkes auch auf die Millionen an zivilen Opfern des Bombenholocausts und der Heimatvertriebenen aus den Ostgebieten des Deutschen Reiches erweitern. Kein anderes Volk in der Weltgeschichte hat im Zuge zweier ihm aufgezwungener Kriege eine derart hohe Zahl an Opfern zu beklagen wie das Deutsche Volk….
    schreibt die mir unbekannte Wiebke Jung in einem Aufruf zur Gedenkveranstaltung in Bretzenheim. Dem ist nichts hinzuzufügen.

    • Gertraud schreibt:

      Das war alles manipuliert! Ich glaube, es war der polnische General Piłsudski, der schon in der Zwischenkriegszeit gesagt hat: „Im nächsten Krieg wird Deutschland den höchsten Blutzoll zahlen, den je ein Volk zahlen mußte!“ Und so war es dann auch. Polen hatte England und die USA hinter sich, die es aufstachelten… Traurig ist, zu welchen Verbrechen sich Menschen von anderen aufstacheln lassen (und nie dafür zur Rechenschaft gezogen wurden)! Es ist auch traurig, daß man Deutschland und Österreich einseitig sowohl im 1. als auch im 2. Weltkrieg an wirklich ALLEM die Schuld zugeschoben hat. Aber die „lückenlose Einkreisung“ (= totale Überwachung und Manipulation), wie es ein früherer Bekannter ausgedrückt hat, ist wirklich flächendeckend und allgegenwärtig. Jahrzehntelang haben alle Schüler in der Schule und alle Erwachsenen in allen Medien immer nur eine einseitige Darstellung gehört und glauben das natürlich. Besonders die „Linken“ vertreten die alliierte Propaganda in jeder Hinsicht! Habe mir schon öfter vorgenommen, einmal „Linke“ zu fragen, ob sie Engländer sind, weil sie genauso wie Engländer (und andere Alliierte) reden…

      • Gertraud schreibt:

        kleine Korrektur: Er sagte, „die Deutschen“ werden den höchsten Blutzoll zahlen!

    • MS schreibt:

      Gut, danke. Besonders die Berufshistoriker. Wonach man sagen kann, daß die offizielle Geschichte nicht zu den Wissenschaften zu rechnen ist. So wenig wie die Medizin.
      Napoleon war wirklich, außer einem Metzger, ein Genie.

  4. Gustav schreibt:

    „Der letzte Krieg hat deutlicher als sonst die satanische Natur der Zivilisation erwiesen …. Jedes Sittengesetz ist von den Siegern … gebrochen worden. Keine Lüge war zu schlecht, um angewendet zu werden ….“ (Mahatma Gandhi, Hier spricht Gandhi, 1954).

  5. Gertraud schreibt:

    Jetzt ist mir noch etwas eingefallen:
    Es gibt eine Gerechtigkeit und sie kommt eines Tages. Anscheinend ist jetzt eine Zeit, wo jeder zeigen muß, auf wessen Seite er steht. Da heißt es durchhalten, nicht verzagen… (auch wenn es noch so schwer fällt!)
    Ein früherer, militärisch sehr versierter Bekannter erzählte mir, daß in den Kasernen der US-amerikanischen Soldaten überall Bilder der deutschen Wehrmacht hängen! Es wird den US-Soldaten von ihren Vorgesetzten ständig gesagt, sie sollen sich die deutschen Soldaten zum Vorbild nehmen, denn das „waren die Besten, Tapfersten, Diszipliniertesten“ usw.!
    Nur wir dürfen das nicht. Uns sagt man sogar das Gegenteil. (Und so ist es auch mit allen anderen Dingen!) Also man sollte „Linke“ und ähnlich Denkende mal in amerikanische Kasernen schicken! 🙂

  6. Rolf Zeissberg schreibt:

    Sehr geehrter Herr Müller,

    ich lese schon lange mit Interesse Ihre Beiträge, in denen auch Gastautoren zu Wort kommen. Fast immer kann ich Ihnen zustimmen. Manche Beiträge behandeln österreichische politische Belange, in die ich als Rheinländer keinen Einblick habe und in die ich auch nicht hereinfinde. Macht überhaupt nichts.
    Dieser Gastbeitrag allerdings trifft den Kern allerdings mal wieder so hervorragend, daß ich mich erstmals zum Kommentieren genötigt sehe. Also: volle Zustimmung.
    Nicht gefällt mir in der Einleitung „deren Armeen  damals nicht weniger Kriegsverbrechen begingen als die Wehrmacht“. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die angeblichen Kriegsverbrechen der Wehrmacht allesamt keine waren. Sie standen mit den damaligen Gesetzen in Übereinstimmung. Die Haager Landkriegsordnung z.B. erlaubte die sogenannte „Repressalie“.
    Wir brauchen uns aber nicht zu rechtfertigen. Es ist höchste Zeit aufzustehen, wenn es noch einen Sinn haben soll.

    Mit sehr freundlichen Grüßen

    Rolf Z.

  7. MS schreibt:

    Es steht doch irgendwo : wir werden ihnen sagen, wen sie zu ehren und wen sie zu hassen haben.

  8. Heinz schreibt:

    Danke!
    Wenn die Sieger des ersten Weltkrieges nicht so brutal ausgebeutet und gedemütigt hätten (wobei die US-Hochfinanz die Fäden zog), wäre die Revanche mi Hitler nicht gekommen.
    Die Forderung nach dem ‘unconditional surrender’ hat die Ehre der Offiziere getroffen und sie zum sinnlosen Ausharren bewegt.

  9. Orwell schreibt:

    D a n k e ❤️ es ist genau so
    Wenn ich die vielen Linken um mich anschaue, Zombies, Neunmalkluge, sich überlegen fühlende usw und nie hinterfragt zu haben …. „ja dieses Volk ist tot“…. es sind Zombies….
    Und der Umgang mit den Toten schmerzt ! s e h r
    Aber auch ich hab lange geschlafen, nie hinterfragt….
    Rheinwiesenlager ist ein muss …. das Mindeste…. und das Begräbnis ist überfällig….

  10. Jaro Ruanza schreibt:

    Das ständige Geifern der Linken hat einen Grund – sie wissen daß die ermordeten Deutschen Soldaten in den diversen Gefangenenlagern von ihrem Volk NICHT vergessen sind.Die Zeit der linken Chaoten geht langsam aber sicher zu Ende wie man auch an der Gründung der AfD in Deutschland,sowie am Wahlergebnis der österreichischen Nationalratwahl sehen kann! Es wird noch ein langer Weg zu beschreiten sein,aber er wird sein Ziel erreichen.

  11. Pingback: Gegen den deutschen Selbsthass | Kreidfeuer

  12. Karlo schreibt:

    Geschichtsunterricht für Umerzogene:
    Das Massaker von Nachod
    Nachod im Protektorat Böhmen und Mähren
    Der Augenzeuge Adam Ehrenhart:

    Am 12. Juni 1945 wurde ich in Aalen bei Stuttgart aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft entlassen und begab mich, mit einem amerikanischen Grenzübertrittsschein versehen, in die Tschechoslowakei, um meine Familie zu suchen. Beim Grenzübertritt hatten mir die tschechischen Grenzorgane sämtliche Lebensmittel, die ich bei meiner Entlassung von der amerikanischen Lagerkommandantur für die Reise bekam, sowie mein Geld, Decken und Mantel abgenommen. In Warnsdorf wurde ich, trotz meiner Entlassungspapiere, verhaftet und ins Kriegsgefangenenlager eingeliefert. Dort war ich vom 24. Juli 1945 bis 28. Mai 1946. Bei meiner Entlassung befanden sich dort noch gegen 2000 deutsche Kriegsgefangene, trotzdem sie schon früher aus amerikanischer oder russischer Kriegsgefangenschaft entlassen wurden. Sie lebten unter denkbar schlechtesten Verhältnissen, unterernährt, und wurden ohne Lohn zur gröbsten Arbeit verwendet.
    Besonders in meinem Lager wurden wir alle von einem Arzt aus Prag auf das SS-Blutgruppenzeichen untersucht und dabei ungefähr 200 SS-Angehörige festgestellt. Diese wurden dann in das Brauhaus in Nachod gebracht und der Zivilbevölkerung zur Mißhandlung ausgeliefert. Ich war selbst Augenzeuge, wie sämtliche 220 Mann von der Zivilbevölkerung aufs Grausamste ermordet wurden.

    Tschechische Frauen, darunter eine gewisse Frau Zinke aus Nachod-Komenskeho 233, haben sich dabei besonders hervorgetan. Frau Zinke rühmte sich, sie würde noch mehr umbringen, wenn sie könnte. Die SS-Leute wurden von den Frauen mit Messern und Dolchen erstochen, mit Knüppeln und Gewehrkolben erschlagen. Körper, die noch Leben zeigten, wurden mit Benzin übergossen und verbrannt.Ich selbst habe mitgeholfen, die Leichen auf Autos verladen und sie in drei Massengräbern im Schloß von Nachod zu begraben.

    Die Kriegsgefangenen wurden täglich verprügelt. Mehrere haben Kieferbrüche und Messerstiche erlitten. Einigen wurden die Augen ausgeschlagen. Am 8. Mai 1946 wurden am Marktplatz von Nachod um 5 Uhr nachmittags bei alliierter Beflaggung alle Deutschen von der Zivilbevölkerung schwer mißhandelt.
    Die Deutschen wurden ungefähr 500 Meter weit, durch eine Staffel tschechischer Zivilisten einzeln durchgejagt und dabei – Männer und Frauen und Kinder – von der tschechischen Zivilbevölkerung mit Stöcken geschlagen. Vielen wurde ein Bein gestellt; wenn sie fielen, wurden sie mit Füßen getreten. Sie wurden namentlich zur Mißhandlung aufgerufen. Die tschechische Polizei war Zeuge dieses Schauspiels, ohne einzuschreiten.“

    • Gertraud schreibt:

      Und mit denselben Leuten (Vernichtungslager nur für Deutsche gab es in Tschechien, Rumänien, ganz Jugoslawien, Polen usw.), die nie für ihre Verbrechen zur Verantwortung gezogen wurden, müssen wir jetzt in der „EU“ sein! Nach der Öffnung des „Eisernen Vorhangs“ wurden wir von diesen Leuten überrannt. Sie nehmen uns Arbeitsplätze und Wohnungen weg. Jeden Tag fällt mir in Wien auf, daß ich auf der Straße fast nur mehr von Slawen umgeben bin. Für Deutsche war es in Tschechien und anderen Ländern lebensgefährlich, deutsch zu sprechen. Die Ostblock-Slawen leben hier ihre Kultur, von „Integration“ keine Spur! Sie werden außerdem immer mehr. Dasselbe, was sich östlich des „Vorhangs“ ereignet hat, wird sich bald auch westlich davon wiederholen!
      Im Nachhinein gesehen muß man sagen: Der „Eiserne Vorhang“ war noch das Beste, das den heutigen Politikern eingefallen ist… Man sollte den „Vorhang“ sofort wieder schließen und alle Zuwanderer rückübersiedeln.

      • KW schreibt:

        Die Poelken überrennen uns seit 1990, Autoklau, die hatten schon immer klebrige Hände. Sitzen auf unserem Land und können nichts damit anfangen.

  13. Gerta schreibt:

    Vielen Dank für den Beitrag. Ich habe selber so viele Fragen, die meine Familie nicht in der Lage war beantworten zu können. Schweigen und verdrängen waren die Devise, so groß ist die Angst noch immer über das erlebte aus der Nachkriegszeit zu sprechen.
    Danke das gibt Hoffnung.

  14. KW schreibt:

    Ein wunderbarer Text. Die Zeit der Lügen gehen zu Ende. Unsere altbekannten Gegner haben wieder einmal übertrieben. „Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und Gutes schafft“ Sie haben diesmal die Psychologie als Waffe eingesetzt, das Trommelfeuer der in wenigen einschlägigen Händen befindlichen Medien. Sie sind nur wenige auf dieser Erde und sind dermaßen verabscheuungswürdig. Sie benutzen andere zum Ausführen ihrer schändlichen Taten, das sollten sich alle Sozen mal vor Augen führen, wem sie dienen. Sie erniedrigen den eigenen Armen und schenken Wohltaten Millionen Kulturfremden, die hierhergelockt werden, um unsere Völker zu zerstören. Diesmal sind nicht nur wir allein der Vernichtung preisgegeben, es geht um alle weißen Völker. Was machen diese Edeltrickser eigentlich, wenn es uns Weiße nicht mehr gibt? Sie selber können doch nur tricksen und fälschen.

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