Sie kommen und werden uns aus guten Gründen verachten

Ils viennent et vont nous mépriser pour de bonnes raisons

They come and despise us for good reasons

 

In seinem Buch „Krieg der Welt“ (Propyläen-Verlag) zitiert Niall Ferguson den Oxfordhistoriker  Charles Pearson  der  gewiss im Besitz tiefverwurzelter historischer Bedrohungsängste einst „orakelte“: „Wir werden eines Tages aufwachen…und uns von Leuten beiseite gedrängt sehen, auf die wir als Diener herabgeblickt und von denen wir gedacht haben, sie wären dazu da, unsere Bedürfnisse zu befriedigen.“                                 Im Fokus stand  damals die berühmte  „Gelbe Gefahr“  die, anders als zu Pearsons Zeiten, derzeit nur als ökonomische Bedrohung  wahrgenommen wird. Dass aber Massen von Migranten aus dem Nahen Orient  und gar  Schwarzafrikaner  zu einer solchen Gefahr werden könnten, daran dachten zu jener Zeit nur wenige. Doch heute ist man der Meinung, Europa sei bereits verloren. Dafür spricht einiges, und darüber wurde schon viel geschrieben.

 Wenn man sich vergegenwärtigt, wie  naiv heute viele dem begonnenen Ansturm etwa aus Afrika begegnen und wie sozialromantisch sich  in abstrakten Begriffen gefangene Gutmenschen  das  bunte Zusammenleben in ihren Träumen  ausmalen, dann lässt sich dazu der nicht selten zu Unrecht belächelte Oswald Spengler anführen: „Die Farbigen sind nicht Pazifisten. Sie hängen nicht an einem Leben, dessen Länge sein einziger Wert ist.  Sie nehmen das Schwert auf, wenn wir es niederlegen. Sie haben den Weißen einst gefürchtet, sie verachten ihn nun.“ Heute wahrscheinlich erst  recht.                            Spengler nennt aber eine noch größere Gefahr: „Wie wenn sich eines Tages Rassenkampf  und Klassenkampf zusammenschließen, um mit der weißen Welt ein Ende zu machen?“* Diesbezügliche Ängste gehen  heute vermehrt  um.

Es gehörte dazu schon sehr viel Hochmut oder Dummheit, anzunehmen, die einst Unterdrückten und Geknechteten und heute schon wieder Ausgebeuteten – dieses Mal mit Wissen unserer Politiker durch Konzerne und deren korrupte schwarze Statthalter – kämen nun zu uns frei von Ressentiments und schlummernden Gelüsten. Und was anderes können sie denn als uns verachten?  Wo wir doch nicht nur unsere Vitalität eingebüßt haben, sondern den Bankrott unserer  Werte und Traditionen auch noch festlich begehen und ihnen, den „Bloßfüßigen“,  mit mea culpa auf den Lippen unsere Willkommenskultur zu Füßen legen?  Die nicht selten schon mit denselben Füßen respektlos getreten werden darf.                                                                                                    Wir werden nun mehr oder minder heftig erfahren was es heißt, falsch verstandene Humanität mit einer Überdosis derselben dopen zu wollen. Was nicht nur für diese, sondern auch für den blauäugigen Spender nur tödlich sein kann.

Doch ist auf unserer Seite nicht nur gelegentlich falsch verstandene Humanität im Spiel. Auch nach Innen gerichtete Halbwahrheiten und Lügen tummeln sich auf diesem Gebiet zuhauf. So wird Grenzkontrolle anscheinend nur simuliert, obwohl einiges dafür spricht, dass hinterrücks Kolonnen von  Migranten über die Grenze geschleust werden. Und keinem einzigen Volksvertreter fällt dazu etwas ein? Richtig unwürdig ist das inszenierte  Mittelmeer-Theater. Wenn die EU-Verantwortlichen es wirklich wollten, käme morgen kein einziger Migranten-Transport in einem italienischen Hafen an. Und auch nicht um 2 Uhr früh über die Brenner-Grenze.

In Wirklichkeit erleben wir ein einziges politisches Täuschungsmanöver, vor Wahlen natürlich, und man bedient sich professioneller Weise mäßig entstellter Wahrheiten, die bekanntlich schlimmer sind als alle Lügen. Denn klar ist, man will diese startbereiten Millionen Migranten, nur etwas mehr geordnet und nicht auf einmal. Man wird die dafür Verantwortlichen  trotzdem wählen, der schönen Vertröstungen wegen. Wie Einstein schon bemerkt haben soll: eines nur ist unendlich, die Dummheit.

*Oswald Spengler: Jahre der Entscheidung, Ares-Verlag, 2007

Zum Thema

Abschaffung Europas https://youtu.be/Gg2CNMwEhJ4

Afrika bricht auf https://youtu.be/LYgx0AL611M

Auf zum Brenner  https://youtu.be/r9ichYSpEJc

Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

17 Antworten zu Sie kommen und werden uns aus guten Gründen verachten

  1. Edda schreibt:

    Sie verachten uns bereits. Wir sind für sie „underdogs“ denn Schweinefleisch, Alkohol, Kleidung, Ehen von Warmen, Lesben ….
    All das sind für streng gläubige Moslems Totsünden.
    Wie ist es möglich, dass Europäer noch immer glauben, dass „wir das schaffen“ eine Integration dieser Massen möglich ist und Angela voraussichtlich wieder gewählt wird ?
    Ab Mitte der 60er Jahre soll der Lehrplan bewusst verschlechtert worden sein.

  2. Dieter schreibt:

    Der Kamerad Helmut Mueller hat den Nagel auf den Kopf getroffen..

  3. Gertraud schreibt:

    In Österreich hat das Ganze unter Kreisky begonnen! Natürlich waren im 1. und 2. Weltkrieg viele Millionen Österreicher und Deutsche verhungert und brutal ermordet worden. Zitat von Churchill: Der Krieg solle noch eine Weile andauern, denn er hätte „nicht die Absicht, die Zahl der toten Deutschen irgendwie zu begrenzen. Es wird jedenfalls genug Platz sein für diejenigen, die die Lücken füllen müssen!“ Es war also alles Absicht!
    Doch trotzdem hätten Österreich und Deutschland es auch ohne Gastarbeiter geschafft. Kreisky machte den Österreichern allerdings die Gastarbeiter „schmackhaft“ unter dem Vorwand, die „niederen Tätigkeiten“ von Fremden ausüben zu lassen. Die Einheimischen könnten es sich dann gut gehen lassen und müßten nur mehr die „angenehmen“ Tätigkeiten machen… Die Österreicher sind darauf hereingefallen. Aber wer konnte ahnen, welche Absicht dahinter steckte und wohin alles führen würde: daß die Fremden (auch durch „Familienzusammenführungen“) immer mehr werden und schließlich die Einheimischen verdrängen würden.
    Noch ärger als die „1. Generation“ sind aber die 2. und 3. Generation. Sie haben von Anfang an dieselben Rechte wie Einheimische, fühlen aber wie Fremde und sehen in den Einheimischen nur ihre eigene „Konkurrenz“. Sie sympathisieren mit den Herkunftsländern der Eltern und unterstützen nur die Parteien, die Fremden alle Rechte zugestehen. Hauptverantwortlich dafür ist die Politik (= heute die EU in Brüssel).

  4. Bonnaventura schreibt:

    Mohamad Elmouelhy, der muslimische Präsident der australischen Halal-Behörde, sieht in der Spermienschwäche der Weißen einen Auftrag für seine zeugungsstärkeren Glaubensbrüder.
    Denn: dann wäre „die weiße Rasse in 40 Jahren ausgestorben“.
    Siehe: Wiki Tube / YouTube

  5. Franz R. schreibt:

    Die Schwäche des Abendlandes kommt auch im katholischen Bereich zum Ausdruck. Da wurden im vergangenen Jahr in Deutschland gerade einmal 58 Männer zu Priestern geweiht, d.h. ein Neupriester auf 400.000 (formell) Katholiken (regelmäßige Kirchgänger sind bestenfalls ein Zehntel davon); in Österreich nicht viel besser, heuer 18 Priesterweihen, d.h. 1 auf 275.000. Um die immer ärgeren Lücken im Priesterbestand aufzufüllen, entsendet der Wiener Kardinal immer öfter Schwarzafrikaner in die Pfarrgemeinden, die ja, das muss man ihnen zugestehen, bemerkenswert gut Deutsch sprechen. Aber ‚Unsrige‘ sind sie halt doch nicht. In Schwarzafrika ist die Verlockung, katholischer Priester zu werden, groß, denn europäische (oder nordamerikanische) Paten bezahlen das ganze Studium, nach diesem hat man einen gesicherten Arbeitsplatz, und kommt nach Studienabschluss leicht ins ‚Gelobte Land‘ Europas, was sonst durchaus nicht so leicht ist (vielleicht sind Sie mit letzterem Halbsatz nicht einverstanden). Aber dass Europa die ‚Mittelmeerflüchtlinge‘ mit offenen Armen aufnähme, ist schon längst nicht der Fall, und da scheint mir der Sebastian Kurz schon mindestens so streng zu sein wie der ‚HC‘. Und auch der Präsident Macron steht keinesfalls mehr ‚mit offenen Armen‘ zum Empfang bereit. Irgendwie scheint es mir auch schon kurios, wenn Italien mit knapp 60.000.000 Einwohnern durch heuer angekommene 65.000 Flüchtlinge ‚völlig überfordert‘ ist. Da Schwarzafrikas Bevölkerung Tag für Tag um mehr als 65.000 Köpfe wächst, haben wir ja noch einiges zu erwarten. Ich sage voraus, dass die italienische Marine eines nicht mehr sehr fernliegenden Tages Flüchtlingsboote mit Mann und Maus an Bord auf den Meeresgrund schießen wird um zu signalisieren, „bleibt um Gottes Willen dort, wo ihr herkommt“. Allein Nigeria, bevölkerungsreichstes Land Schwarzafrikas, produziert jeden Tag so viel Nachwuchs (die täglich Verstorbenen schon davon abgezogen), dass man damit ganz Eisenstadt besiedeln könnte, Tag für Tag, jahraus jahrein … Ich schickte an „Die Presse“ schon mehrere Leserbriefe, um den Zusammenhang zwischen Bevölkerungsexplosion und Flüchtlingsansturm aufzuzeigen, aber so etwas wird so gut wie nie abgedruckt. Zum Glück hat ‚die Vorsehung‘ zwischen Schwarzafrika und der Mittelmeerküste einen 2000 km breiten Wüstenstreifen gelegt, den kann keine Kolonne, kein Fußwanderer ‚auf Schusters Rappen‘ zurücklegen. Sonst gäbe es in den ‚Wartelagern‘ an der nordafrikanischen Mittelmeerküste schon zehnmal so viele ‚Anwärter‘ … Warum Deutsche und Österreicher (eine Trennung, die nur eingeengt auf völkerrechtlich-staatsbürgerschaftsmäßige Kriterien sinnvoll ist), seit 1948 (Ende der Heimatvertreibung) kopfzahlmäßig überhaupt nicht mehr zugelegt haben, während die Afrikaner sich versechsfacht haben, wäre eigener Überlegungen wert …

    • Morgenrot schreibt:

      Ich war einmal katholisch. Der konsequente Verrat der katholischen Kirche an ihren Gläubigen, ihrem Glauben und den Deutschen leitete die Entfremdung ein. Heute ist mit das Schicksal der Kirche egal. Das geht wohl sehr vielen so, denn der Glaube auch in der kath. Kirche is papieren, leblos, hoffnungslos geworden. Was soll man da noch irgendeinen Finger krumm machen.

      • Elbenfrau schreibt:

        Warum das deutsche Volk so dermaßen von diversen Verrätern durchsetzt, zerrissen werden soll?
        Es müssen wohl die gefürchteten, edlen, deutschen Charaktermerkmale sein,
        feind jedes Sklavendaseins.
        Deshalb möchte ich sie nochmals anführen, diese Charaktereigenschaften (die wir nicht mehr haben),
        dieses Erfolgsrezept über viele Jahrhunderte:
        Ehre, Würde, Ehrenhaftigkeit, Anstand, Sitte,
        Zuverlässigkeit, Pflichtgefühl, Verantwortungsbewusstsein,
        Loyalität, Treue, Geradlinigkeit, Ehrfurcht,
        Beharrlichkeit, Furchtlosigkeit, Gründlichkeit, Disziplin,
        Schöngeistigkeit, Hilfe dem Edlen, Wahren und Guten, Kampfeskraft, etc….
        Vor allem Kampfeskraft, Haltung und Disziplin waren es, und der unbeugsame Wille.

        Statt diese altbewährten Stärken aus dem Dämmerschlaf zu holen,
        sind viele versessen auf das Neue, auf irgendetwas Neues.
        Plakate in Österreich: “Neue Wege gehen”, “Schule NEU”, eine Neue Volkspartei, etc……
        Das Volk nickt brav, neu= schön= gut, statt zu hinterfragen, einmal nachzudenken:
        Was ist dieses ”Neue”? Was genau hat man vor?
        Könnte dieses “Neue” nicht auch eine dunkle Seite haben?

  6. Corinna schreibt:

    A propos Wahrheit: Erhellendes aus Hamburg https://www.youtube.com/watch?v=1GLIwtLMh8M
    Wie lange soll das noch so gehen?

    • … das wird noch so lange gehen, wie die Bürger nur lamentieren und kommentieren, statt zu handeln (jeder kann handeln, z.B. nach dem Sinn u. Geist gem. persönlichem „Politik-Roboter“: http://politik-roboter.org – denn „Politik ist kein Menschenrecht, und auch kein Wunschkonzert, für keinen einzigen Menschen – das gehört mal allen gesagt …).

      • Morgenrot schreibt:

        Hr. Stauffacher:
        Genauso ist es. Aber Sie sehen ja, wie schwierig es sogar ist zu kommentieren. Gemessen an der (möglicherweise?) eigentlich vorhandenen Ratlosigkeit oder Sorge kommt dieses Forum z.B. auf kaum ein paar Anmerkungen.
        Was muß da erst passieren, um die Trägen und ahnungslos sein Wollenden auf die Straße zu bringen und zur Tat schreiten zu lassen?

  7. Gertraud schreibt:

    Hier sind Menschen, die handeln und Erstaunliches geschafft haben trotz aller Widerstände:
    Liebe Mitglieder und Unterstützer der Identitären Bewegung Österreich,
    Unsere Aktivisten sind an Bord der C-Star und die #DefendEurope Mission hat begonnen! Die Crew ist gerade auf dem Weg zur Libyschen Küste. Das ist ein Sieg für alle Patrioten gegen die Migrationslobby, die linke Presse, die Schlepper-NGOs und die linke Politik. Gegen alle Widerstände und nur dank Eurer Hilfe haben wir es geschafft.
    Folgt #DefendEurope auf allen Sozialen Netzwerken! Facebook, Instagram, YouTube, Twitter
    Schaut auf unseren Kanälen vorbei, um immer die neuesten Infos und Updates über die Mission zu erhalten!

  8. Peter Schneider schreibt:

    Geschätzte Zeitgenossen, liebe Österreicherinnen und Österreicher !

    Ich bin wie viele andere Bürger auch zunehmend von der bei uns in den etablierten Parteien betriebenen Politik verdrossen und frage Sie als initiativen und kreativen sowie kritischen Zeitgenossen, können , wollen Sie mir Menschen nennen, die sich – wie ich – zur Notwendigkeit der Erneuerung der Politik bekennen und sich formieren, um dann als eine neue unverbrauchte Kraft sich gekonnt dazu aufrafft, daß man in dem schon von vielerlei Interessengruppen zerpflügten Land in Österreich hier endlich mit neuen Ideen und Strukturen gegen die politisch, ideell und wirtschftlich zerbröselnde Welt auch als kleine Nation im Verband mit anderen gleichgesinnten souveränen auf Sicht eine zeitgemäße Alternative mit überschaubaren strafferen Strukturen und klar formulirten Zielen eine neue Haus-Ordnung schafft !
    Die würde ich gerne durch persönlich kennenlernen.

  9. Karola schreibt:

    Putin sagt es ja:
    „„Wir sehen, dass viele der euro-atlantischen Länder ihre eigenen Wurzeln verkennen, einschließlich der christlichen Werte, welche die Grundlage der westlichen Zivilisation bilden.
    Sie verleugnen moralische Prinzipien und alle traditionellen Übereinstimmungen: nationaler, kultureller, religiöser und sogar sexueller Art.
    Sie setzen Richtlinien um, die große Familien mit gleichgeschlechtlichen Partnerschaften gleichsetzen, den Glauben an Gott mit dem Glauben an Satan.“

    „Die Exzesse der politischen Korrektheit haben den Punkt erreicht, an dem die Menschen ernsthaft über die Registrierung politischer Parteien sprechen, deren Ziel es ist, Pädophilie zu fördern.“
    Klartext bei dem westliche Politker dabei in die Hose machen würden.

  10. Jaro Ruanza schreibt:

    Daß die unkontrollierte und illegale Einwanderung von bestimmten Kreisen gewollt ist,ist ja speziell an den italienischen Küsten zu beobachten.Aber daß es am Brenner,wenn auch mommentan im kleineren Maßstab ähnlich zugeht,ist mir und wahrscheinlich den meisten Österreichern neu.Man muß jetzt die verantwortlichen Politiker (Innenminister,Vrteidigungsminister,Bundeskanzler) beim Wort nehmen und von Ihnen konkrete Maßnahmen zu erfahren wie sie der Situation begegnen möchten.Allenfalls müssten jene Parteien welche angeblich gegen die illegale Einwanderung stehen Massendemonstrationen veranstalten um in ihrer angeblichen Ablehnung glaubhaft zu bleiben.

  11. Alex schreibt:

    Jeder weiß, was im Mittelmeer passiert. Deutsche NGOs sammeln Migranten an der libyschen Küste auf und bringen sie nach Italien. Sie erledigen die Arbeit von mörderischen Schlepperbanden und ignorieren Gesetze, während die Regierungen Europas in frommer Eintracht dazu schweigen. Seit der Titanic wurde wohl über kein Schiff so viel berichtet, wie über die C-Star. Mit diesem Schiff wollen junge Aktivisten der Identitären Bewegung vor die libysche Küste und die wahnsinnigen Zustände in das öffentliche Bewusstsein rücken. Es gilt, die Lüge von „rettenden NGOs“ zu entlarven und die Politik zum Handeln zu zwingen. Um das zu erreichen, soll die C-Star das Treiben der NGOs dokumentieren und auch gleich die zurückgelassenen Migranten-Schlauchboote zerstören. Denn die NGOs zerstören diese – entgegen ihrer Verpflichtung – nicht. Stattdessen kommen die Schlepper in der Nacht, holen die Boote und verwenden sie erneut. Patrick Lenart war von Anfang an bis zum Ablegen nach Libyen dabei und beschreibt – siehe PDF-Anhang – die Hintergründe und Versuche diverse NGOs, Regierungen und sogar österreichischer Banken diese Aktion mit allen möglichen Mitteln zu stoppen.
    Derzeit kreuzt das Schiff vor der lybischen Küste und war heute wieder in den Medien, weil es angeblich ein NGO-Boot „verfolgte“. Hier eine Videobotschaft Martin Sellners von der C-Star:

    • Morgenrot schreibt:

      Anfang der 50erjahre taten sich deutsche Studenten zusammen und setzten auf das von den Engländern besetzte Helgoland über, um deren Abzug durch ihren Einsatz zu erreichen. Das waren ganze Kerle und ganze Mädels. Im Volk fanden sie Gehör, selbst die Regierungskreise traten in Aktion.
      Dieser Geist der Jugend sollte auch den Einsatz der C-Star beflügeln. Die jungen Leute auf diesem Schiff sind sicherlich Geistesverwandte jener aufrechten, mutigen jungen Studenten, die damals Helgoland den Engländern entwanden.
      So etwas muß doch wieder möglich sein. Die Intelligenz kann doch seit 1950 nicht schon so weit abgesunken sein, daß die rechtmäßigen Erben dieses Landes nicht mehr erkennen können, daß sie gerade dabei sind, sich dieses Erbes zu entledigen, wenn sie sich nicht aufraffen, etwas dagegen zu unternehmen.
      Die Tölpel der NGOs kann man natürlich nicht unter die Normalen rechnen. Hoffentlich entflammt diese Aktion der C-Span den Widerstandsgeist der Jugend gegen den Vernichtsfeldzug der Etablierten in der Politik.

  12. Realistischer schreibt:

    Helfen bedeutet, die eigenen Ziele und Bedürfnisse zurück zu stellen und für andere da zu sein. Das ist sehr christlich, die christlichen Heiligen sind oftmals sehr selbstlose Menschen gewesen. Das Problem dabei: wenn man Eroberern hilft, dann ist das Kollaboration, Verrat, etc. Wer dem Teufel hilft, ist ein böser Mensch.
    Die globalisierten Menschen können sich aber nicht vorstellen dass es Eroberer gibt, dass es böse Menschen gibt, es sind doch alle gleich und gut, es haben doch alle überall die gleichen Rechte, es gibt nicht unser Land, etc. Es ist auch urchristlich, sich nicht um irdische Grenzen zu kümmern sondern nur an’s Himmelreich zu denken.
    Deswegen ist von der christlichen Religion keine Hilfe für uns zu erwarten, ganz im Gegenteil. Auch von den Humanisten ist keine Hilfe für uns zu erwarten, ganz im Gegenteil.
    Die nationalen Politiker, seit sie meinen alles für die EU aufgeben zu müssen, können auch nicht mehr wirklich auf unserer Seite stehen – und die EU kümmert sich mehr um die Auflösung der Mitgliedsstaaten als um die Erreichung einer nach aussen hin abgegrenzten Einheit.
    Womöglich träumen die lieber von der unbegrenzten Welt-Einheit als von einer begrenzten Europa-Einheit. Die Anteile Europas an der Weltmacht sind ja beständig im sinken – aber wer Menschen aller Nationen bei sich aufnmmt, hat quasi die Weltherrschaft erlangt, nicht?

Hinterlasse eine Antwort zu Peter Schneider Antwort abbrechen